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Verleihung des 10. Friedrich-Robert-Helmert-Preises

Der Friedrich-Robert-Helmert-Preis 2022/2023 geht an Ebuka Canisius Nwosu.

 

Ebuka Canisius Nwosu, der seine Promotion in Sektion 3.7 „Geomikrobiologie“ im Oktober 2022 sehr erfolgreich abgeschlossen hat, wurde mit dem 10. Friedrich-Robert-Helmert-Preis für die beste Doktorarbeit des Jahres 2022/23 ausgezeichnet. 

Ebuka Canisius Nwosu erhält den Preis für seine Doktorarbeit zum Thema „Sedimentary DNA-based reconstruction of cyanobacteria communities from Lake Tiefer See, NE Germany, for the last 11,000 years“. In seiner Dissertation verwendet Nwosu genomische Information aus sehr alten Seesedimenten, um erstmals die Dynamik von Cyanobakterien in einem See im Nordosten Deutschlands („Tiefer See“) für den Zeitraum des gesamten Holozäns zu rekonstruieren. Der Tiefe See stellt ein etabliertes Klima- und Umweltarchiv für das Holozän dar, mit einem hochaufgelösten Altersmodell für die letzten ~6.000 Jahre. Die Arbeit entstand im Rahmen des Tereno Observatoriums Nordostdeutsches Tiefland.

Weitere Informationen können Sie in der Meldung auf der GFZ Webseite nachlesen.

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Helmert-Preis-Gewinner Ebuka Nwosu (l.) mit Ludwig Stroink, Geschäftsführer der GFZ Friends, (M.) und Klaus Freytag, 1. Vorsitzender der GFZ Friends (r.). (GFZ)